da ist die krone doch glatt wieder einmal beim darstellen von „alternative facts“ erwischt worden.

aus einer bsoffenen gschicht im linzer nachtleben bastelt sich die krone-redaktion einen übergriff von „asylanten“.

is aber auch nicht das erste mal.

und wird leider auch nicht das letzte mal sein.

da war zb die gschicht über einen angeblichen fund von zwei maschinenpistolen auf der donauinsel kurz vor dem donauinselfest – die polizei dementierte.

oder ein bericht über einen flüchtling, der einer helferin angeblich das kiefer zertrümmert hat. – komplett erfunden.

es werden fotos von einer feier im islamischen zentrum in floridsdorf doch glatt einem kindergarten in liesing angedichtet.

auch nett – die krone titelt: „ „Für Flüchtlinge Frau gekündigt. Salzburger Mindestrentnerin muss aus Wohnung raus, weil Asylwerber kommen“. gar nix war in wirklichkeit. weder musste die salzburgerin aus der wohnung, noch wurde ihr der mietvertrag gekündigt.

eine entschuldigung oder richtigstellung unterblieb natürlich.

da fällt es schon fast nicht mehr ins gewicht, dass es medienrechtliche verurteilungen gibt wie jene, wegen enthüllung der identität des opfers von misshandlungen und sexuellem missbrauch durch die eltern.

hier noch ein beispiel wie in der Krone manipuliert wird

die „Krone“ ist immerhin das vom presserat meistgerügte medium. gerade bei berichten über minderheiten druckt man schon gern einmal halb- oder unwahrheiten.

Aktualisierung am 23.5.2018 – Falsche Angabe zu kriminellen Asylwerbern auf krone.at – verstoss gegen den ehrenkodex des presserates

„Krone.at“ ist von mehreren Lesern darauf aufmerksam gemacht worden, dass der Bericht eine falsche Information enthält. Dennoch ist es zu keiner Richtigstellung bzw. Korrektur gekommen. Der Artikel ist bis heute unverändert abrufbar. Dies widerspricht nach Meinung des Senats Punkt 2.4 des Ehrenkodex, wonach es dem journalistischen Selbstverständnis und Anstand entspricht, eine falsche Sachverhaltsdarstellung richtig zu stellen, sobald die Redaktion davon erfahren hat.

Der Senat fordert die „Krone Multimedia GmbH & Co KG“ auf, den Verstoß gegen den Ehrenkodex freiwillig auf „krone.at“ bekannt zu geben.

Aktualisierung vom 24.5.2018 – ein beispiel für die manipulation dieses „mediums“

grosse titelzeile: 71 % sprechen sich für die reform (bei den Krankenkassen) aus.

ganz verschämt und versteckt steht dann: nur 39 % sind mit der umsetzung einverstanden – so geht seriöser journalismus

Aktualisierung vom 24.9.2018

ein foto des EU-abgeordnetn reimon wird deutlich verändert und nennt es im nachhinein eine „collage“. natürlich ohne in der veröffentlichten version darauf hinzuweisen.

ein verfahren beim presserat wird eingeleitet.

15.2.2019 der presserat rügt krone.at: Verfälschtes Demo-Foto von Michel Reimon

Aktualisierung  vom 5.11.2018

Stimmungsmache mit Messer-Migranten

Ein Durchbruchsversuch von mindestens 20.000 Migranten aus dem bosnisch-kroatischen Grenzgebiet Richtung Mitteleuropa könnte kurz bevorstehen, schreibt das regierungsnahe Boulevardblatt.

Was ist daran wahr?

Nichts!

Aktualisierung vom 9.11.2018

Am Donnerstag (8.11.) schrieb die „Kronen Zeitung“ über die Kriminalität in Kittsee: „Es vergeht kein Tag, an dem nicht ein Einbruch verübt, ein Auto gestohlen oder irgendwelche andere Straftaten begangen werden.“ Die Bürger seien besorgt, so die „Kronen Zeitung“

Die Polizei reagierte auf diese Feststellung mit einem Faktencheck. Der Umstand könne nicht nachvollzogen werden, so die Polizei: „Im Zeitraum vom 1.1.2017 bis 7.11.2017 wurden in Kittsee insgesamt 256 gerichtlich strafbare Delikte angezeigt. Im Zeitraum vom 1.1.2018 bis 7.11.2018 waren es 194. Das ergibt einen Rückgang von fast 25 Prozent.

Aktualisierung vom 24.11.2018

Die Krone berichtet von 750 Fällen, in denen Flüchtende angeblich unberechtigt finanzielle Mittel bezogen haben.

Stellungnahme des FSW zum Kronezeitungsbericht: 750 Fällen weder bekannt noch bestätigt.

Aktualisierung vom 26.11.2018

Die Krone schreibt in einem Artikel etwas über eine Absage einer Weihnachtsfeier. Unzensuriert übernimmt dies mit Freude.

Der Artikel in der Krone ist inzwischen verschwunden – warum wohl?

Aktualisierung vom 3.12.2018

Der unsägliche FP-Landesrat Waldhäusl wollte eine Liste aller Juden erstellen, die koscheres Fleisch beziehen, und die Krone warf sich sogleich für ihn in die Bresche und behauptete, diese Idee stamme ursprünglich vom SP Landesrat Maurice Androsch.

Jetzt, 4 Monate später, wurde die Krone zu einer Gegendarstellung veranlasst und hat den unwahren Artikel vom Netz genommen.

Aktualisierung vom 15.12.2018

Nach einem Messerattentat in Nürnberg schreibt die Krone:

Nach dem Täter wird gefahndet. Inkl. Personenbeschreibung:

Der Mann soll ca. 25 – 30 Jahre alt und zwischen 175 und 180 cm groß und kräftig sein. Über die Bekleidung gibt es ungleiche Angaben: orange Jogginghose, schwarze Jacke, blaues Jackett.

Das entspricht den Polizeimeldungen.

Also fast.

Denn ein wesentliches Such-Kriterium der Beschreibung wurde ausgespart.

Der Täter ist blond und er hat einen hellen Teint!

Jetzt darf man sich natürlich berechtigt fragen, warum in der Kronen Zeitung wesentliche Teile der Täterbeschreibung fehlen?

Vielleicht weil ein blonder hellhäutiger Täter nicht ins gewünschte fremdenfeindliche Klischee paßt?

Aktualisierung vom 18.12.2018

Dieses Foto verwendet die Krone zum Beitrag über die neue Mindestsicherung.

Das ist nicht nur die übliche Manipulation mit lauter jungen Männern mit dunkler Hautfarbe, sondern es zeigt die Erstaufnahmestelle in Traiskirchen.

Aktualisierung vom 17.2.2019

Die Krone berichtet, dass es nun „Gewissheit“ gebe, dass Samra K. aus Wien in Syrien beim IS „totgeprügelt“ wurde.

Im Artikel der TIMES – der angeblichen Quelle – wird Samra mit keinem einzigen Wort erwähnt!

Aktualisierung 22.2.2019

Presserat rügt Krone für die an Nazidiktion erinnernde Bezeichnung von Menschen als „Ungeziefer“.

Aktualisierung vom 2.3.2019

Die Krone diskiriminiert Flüchtlinge und wird dafür vom Presserat verurteilt.

O-Ton:

Jedermann in Salzburg . . . fühlt sich in gewissen Gebieten schon als Fremder im eigenen Land. Die Gegend an der Alpenstraße wäre ein gutes Beispiel: Da sind zahlreiche afrikanische Asylwerber auf der Straße zu sehen, meist nur junge Männer. Das kann ja auch ein Zufall sein.Auch wenn die karitativen Fans aufschreien: Die Migrationswelle hat den Terror in unser friedliches Land gebracht.Noch immer gibt es keinen genauen Überblick, wie viele Menschen von unklarer Identität sich im Land befinden und auch die Kosten für die sündteuren Quartiere (bestes Beispiel ist das Hotel „Kobenzl“) werden verschleiert. Wer stoppt diese Entwicklung?

Das wird zu Recht als „verzerrte und irreführende“ Darstellung gewertet.

Aktualisierung vom 15.3.2019

In der Krone waren Ausländer 2017 viel krimineller als in der Realität

Die Kronen Zeitung beherrscht das Kunststück, ihre Leser mit „fast“ korrekten Fakten gezielt in die Irre zu führen.

Hier ein klassisches Beispiel

apropos Kobuk.

dankenswerter weise gibt es hier eine aufstellung, wie diverse medien auf verurteilungen des presserates reagieren.

auch sehr aufschlussreich.

Aktualisierung vom 13.4.2019

Presserat rügt krone.at: Video von Mord an fünf Männern veröffentlicht.

„Im vorliegenden Fall wurden in erster Linie der Voyeurismus und die Sensationsinteressen der Leserinnen und Leser bedient.“

Aktualisierung vom 26.4.2019

Presserat rügt Jeannée wegen Post an Conchita  – er bezeichnete den Auftritt am Opernball als „krank“ und „verhaltensgestört“

Aktualisierung vom 8.5.2019

Die Krone hat im Juni 2017 Bilder von Kindern mit Kopftuch veröffentlicht, die laut Bericht einen islamischen Kindergarten zeigen sollen. In Wirklichkeit stammen diese Fotos von der Website des Islamischen Zentrums Wien. Am 18. Juni wurde ein Widerruf auch online veröffentlicht.

Bereits 2017 hatte der Presserat in dieser Bildberichterstattung einen Verstoß gegen den Ehrenkodex für die österreichische Presse festgestellt. Die „Kronen-Zeitung“ hat allerdings die Schiedsgerichtsbarkeit des Presserats bisher nicht anerkannt.

Der Wiener SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi hat nun eine Klage vor dem Handelsgericht gegen die „Kronen-Zeitung“ in dieser Causa gewonnen

Aktualisierung vom 15.5.2019

Auszug aus dem Bericht zum Antiziganismus in Österreich.

Die Kronen Zeitung veröffentlicht im Jänner 2014 eine Reihe von Artikeln in mehreren Bundesländern, in denen sie vorgibt, die Machenschaften der „Bettler-Mafia“ aufgedeckt zu haben. Die Kronen Zeitung verwendet in diesen Artikeln Fotos aus einer Reportage des National Geographic (deutsche Ausgabe, September 2012). Die Reportage berichtete über wohlhabende Roma-Familien in Rumänien, die mit Metallhandel und -verarbeitung gut verdienen
und in großen Häusern wohnen. Vom Betteln oder kriminellen Aktivitäten war nicht die Rede

Aktualisierung vom 6.7.2019

Ein erfundenes Interview und die Veröffentlichung eines Familienfotos wird vom österreichischen Presserat als schwerwiegender Ethikverstoss verurteilt.

„Tod reisst eine grosse Lücke“ titelt die Krone am 18.10.2018, die Witwe eines Mordopfers wird zitiert und der Eindruck eines – nie gegebenen – Interviews erweckt. Dem Artikel ist ein Bild beigefügt, das den Verstorbenen mit Ehefrau und minderjähriger Tochter zeigt.

Nach den Angaben der Witwe wurde der Verwendung des Familienfotos nicht zugestimmt, sodass der Senat den Artikel auch als Verstoß gegen Punkt 8 des Ehrenkodex (Materialbeschaffung) qualifiziert.

Der Senat stellt den schwerwiegenden Verstoß gegen den Ehrenkodex fest

Aktualisierung vom 2.8.2019

Bericht über Flüchtlinge in Bosnien nicht ausreichend recherchiert urteilt der Presserat über einen Artikel vom November 2018.

Der Senat beurteilt diesen Artikel als Fehlinformation, die dazu geeignet ist, die Gruppe der Flüchtlinge und Migranten zu diskriminieren und pauschal zu verunglimpfen. Dies stellt einen Verstoß gegen Punkt 7 (Schutz vor Pauschalverunglimpfungen und Diskriminierung) dar.

aktualisierung vom 24.8.2019

wieder einmal.

Krone.at zeigt Foto eines Ermordeten: Presserat sieht Ethikverstoß

„Unverpixelte Fotos eines Mordopfers sind grundsätzlich geeignet, postmortal in die Persönlichkeitssphäre der ermordeten Person einzugreifen. Im konkreten Fall war das Mordopfer keine allgemein bekannte Person“, so der Presserat, „deshalb hätte auf die Anonymitätsinteressen des Opfers und der Angehörigen entsprechend Rücksicht genommen werden müssen.“

für die „Krone“ gehört es offensichtlich schon zum guten ton gegen alle ethikregeln zu verstossen.

frei nach dem motto: unsere tägliche verurteilung durch den presserat gib uns heute.

aktualisierung vom 31.10.2019

Die „Kronen Zeitung“ hat mit dem Artikel „Bei einer Trennung bleiben Kindesväter auf der Strecke“ vom Mai 2019 gegen den Ehrenkodex für die österreichische Presse verstoßen.

der krone ist das – wie üblich – völlig egal und sie reagiert auf die aufforderung des presserates nicht.

Aktualisierung vom 14.12.2019

Der nächste „Einzelfall“.

Presserat rügt „Krone“: Neuer Name von Josef F. nicht öffentlich interessant.

Die „Kronen Zeitung“ hatte im Juli über den „Häfen-Alltag“ von Josef F. berichtet und dabei auch seinen neuen Nachnamen geschrieben. Die Veröffentlichung diene nur dazu, „die Neugierde gewisser Leserinnen und Leser zu befriedigen“, so der Presserat.

Aktualisierung vom 17. 1. 2020

Kompromittierendes Foto von Peter Seisenbacher verletzt Ehrenkodex

Das Foto zeigt den ehemaligen Judoka bei der Verhaftung an der polnisch-ukrainischen Grenze nur mit Unterhose bekleidet

Der Senat wertet die Abbildung Seisenbachers, in Unterhose bekleidet und an einen Sessel gefesselt, als kompromittierende Situation. Auch die Verpixelung des Gesichts ändere daran nichts, weil der Abgebildete für die Leser auf dem Foto ohne weiteres identifizierbar sei.

Aktualisierung vom 23.1.2020

Die Krone berichtet über sogenannte „Flüchtlingsspiele“ und nennt dabei  die asylkoordination österreich. Dazu die Stellungnahme dieser Organisation

Aktualisierung vom 3.4.2020

Krone.at zeigt Foto eines Ermordeten: Presserat sieht Ethikverstoß

Der Artikel „Mord im Gemeindebau: Jetzt kann es schnell gehen“, erschienen im November 2019 auf krone.at verstieß gegen den Ehrenkodex für die österreichische Presse.

die krone ist auch jenes schundblattl, das es schafft wöchentlich eine hochheilige kolumne unseres ehrwürdigen kardinals schönborn zu drucken und sich nicht davon abhalten lässt täglich auf seite 7 mit unsäglich dummen erfunden texten eine „nackte“ zu plazieren. und angesichts der vielen inserate von wohnungsprostituierten ist bigott eher noch sehr untertrieben.

Aktualisierung 25. Jänner 2021

Boulevardmedien stellten Securitymitarbeiter als kriminelle Schläger hin und veröffentlichten ein Video, auf dem sie erkennbar waren. Die Geschichte stimmte aber nicht. 

Richter Gerald Wagner macht in seiner Urteilsbegründung keinen Hehl aus seiner Meinung über die inkriminierten Artikel von „Kronen Zeitung“, „krone.at“ und „heute.at“. Die Berichte über einen Zwischenfall mit Sicherheitsleuten in der U-Bahn seien „extrem exzessiv zugespitzt“, „völlig aus der Luft gegriffen“, es könne „keine Rede von neutraler Berichterstattung sein“.

Heute und die Krone werden deshalb wegen übler Nachrede verurteilt.

Aktualisierung nach dem Ibizagate:

Richard Schmitt, Chefredakteur von Krone.at, wurde offensichtlich nach den von Strache im Video ganz eindeutig benannten Verbindungen „entmachtet“ und die angedeutete Übernahme als Bedrohung verstanden. Vor allem nach der realen Übernahme der Anteile durch Benko.

Eine Änderung der allgemeinen Blattlinie bzw. ein sorgsamerer Umgang mit Fakten ist aber dadurch nicht zu erwarten.

Aktualisierung vom 12.8.2020

Corona-Cluster in Henndorf (Sbg), und die Kronen Zeitung erfindet eine türkische Hochzeit, die es gar nicht gegeben hat, als Auslöser.

Das ist wirklich sehr übel!

Aktualisierung vom 25.2.2021

Presserat rügt oe24.at und krone.at, „Oe24“ und „Krone“ für Terrorberichterstattung

Schwerwiegende Verstöße gegen Persönlichkeitsschutz und Intimsphäre durch Video, das Erschießung einer Passantin zeigt

Aktualisierung 5. März 2021

Presserat rügt „Kronen Zeitung“ für Bild von Terroropfer in Wien

Die Zeitung veröffentlichte auch Abschiedsworte der Hinterbliebenen an die Ermordete. Verstoß gegen Persönlichkeitsschutz und Eingriff in Intimsphäre

aktualisierung 31. märz 2021

Presserat rügte „Kronen Zeitung“ für Artikel über „Chaos-Häfn“. Berichte mit Vorwürfen gegen interimistischen Leiter der Justizanstalt Asten verletzen Pflicht zur Einholung einer Stellungnahme und Persönlichkeitsschutz

Aktualisierung 11. Juni 2021

Presserat rügt „Kronen Zeitung“ für Kommentar zur WKStA.

Der Text zur Causa Brandstetter verstieß aufgrund eines Recherchefehlers gegen den Ehrenkodex für die österreichische Presse

und schon wieder!

aktualisierung vom 2.7.2021

Der Presserat rügt die Online-Nachrichtenseite der „Kronen Zeitung“ für ein eingebettetes Video, das einen Sturz mehrerer Studierender zeigt, der für manche von ihnen tödlich endet. Die Veröffentlichung stelle einer Verletzung der Menschenwürde dar und verstoße gegen die Punkte 5 (Persönlichkeitsschutz) und 6 (Intimsphäre) des Ehrenkodex für die österreichische Presse, teilte das Selbstkontrollorgan in einer Aussendung mit.

Aktualisierung vom 29.10.2021

Der Senat 2 qualifiziert die Formulierungen im Kommentar ‚Herr Klenk‘ des ‚Krone‘-Kolumnisten als ‚herabwürdigend‘ und ‚beleidigend‘. 

Aktualisierung vom 12.11.2021

Presserat rügt krone.at für Bilder von zusammengebrochenem Fußballer Eriksen. Die Veröffentlichung verletzte den Persönlichkeitsschutz und die Intimsphäre des dänischen Nationalteamspielers.

Aktualisierung vom 20.11.2021

Presserat rügt krone.at für Todessturz-Video

Die Aufnahmen, die auf krone.at immer noch zu sehen sind, verletzen die Menschenwürde und Intimsphäre der Gestürzten, so der Presserat

Aktualisierung vom 2.12.2021

Eine Journalistin der „Kronen Zeitung“ scheint sich gedruckt und digital auf den Leiter einer österreichischen Justizanstalt eingeschossen zu haben – das Medium wurde nun in erster Instanz verurteilt.

Aktualisierung vom 17.12.2021

Die Veröffentlichung eines Portät-Fotos des Mordopfers nach brutalem Femizid verstieß gegen den Persönlichkeitsschutz des Opfers. Das Online-Nachrichtenangebot der „Kronen Zeitung“ verletzte damit den Persönlichkeitsschutz der Abgebildeten und somit Punkt 5 des Ehrenkodex für die österreichische Presse, 

Aktualisierung vom 5. 1. 2022

Video von aus dem Fenster stürzender Frau auf krone.at verletzte laut Presserat Ehrenkodex. „Bei Sex auf Fensterbrett: Frau stürzt auf Auto!“ erschien am 26.9.2021.

Der Senat des Presserats sieht auch kein legitimes Informationsinteresse an der Veröffentlichung des Videos. Die Veröffentlichung „dürfte vor allem der Befriedigung des Voyeurismus und der Sensationsinteressen gewisser Userinnen und User gedient haben“, heißt es in einer Aussendung des Presserats: „Hierfür spricht auch, dass der Sturz der Frau im Video ein zweites Mal in verlangsamter Form eingeblendet wurde.“

Aktualisierung vom 15. 3. 2022

Rekordzahl an Fällen beim Presserat, „Kronen Zeitung“ wurde am häufigsten gerügt, gefolgt vom Rechts-außen-Medium „Wochenblick“ 

Aktualisierung vom 22. 3. 2022

Presserat rügte krone.at für Foto von niedergestochenem Ehemann. Die Veröffentlichung habe die Menschenwürde des Opfers verletzt.

Aktualisierung vom 2. 12. 2022

Der Beitrag „‘Aktion scharf‘: 22 Aufgriffe pro Stunde“, erschienen im Juli in der „Kronen Zeitung“ und auf „krone.at“ verstieß laut Presserat gegen den Ehrendodex. Der Presserat verweist darauf, wonach „Informationen im erforderlichen Kontext wiederzugeben sind“.

Aktualisierung vom 16.12.2022

Der Presserat rügt krone.at für zwei Suizidberichte. Das Selbstkontrollorgan kritisiert, dass ein Artikel über den Suizid der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr mit persönlichen Passagen aus ihrem Abschiedsbrief angereichert war, die Methode eines früheren Suizidversuchs nannte und mit einer reißerischen Formulierung versehen war.

Aktualisierung vom 17.1.2023

Der frühere FPÖ-Nationalratsabgeordnete Hans-Jörg Jenewein wehrt sich erfolgreich gegen mehrere Artikel in der „Kronen Zeitung“, in denen wenig Korrektes stand. Bis auf den Namen stimme in insgesamt zwölf gedruckt oder online erschienenen Beiträgen über seinen angeblichen Suizidversuch und dessen Umstände praktisch nichts.

Aktualisierung vom 23.3.2023

„Krone“ verstieß 2022 am häufigsten gegen journalistische Ethik – stellt der Presserat fest.

In 62 Fällen beschäftigte sich der Presserat mit der „Kronen Zeitung“. Sechsmal verstieß das Medium gegen den journalistischen Ehrenkodex. Gefolgt von vier Verstößen von „Oe24“/„Österreich“ und drei durch das mit Jahresende eingestellte Rechts-außen-Medium „Wochenblick“.

Aktualisierung vom 19.5.2023

Presserat rügt „Krone“ wegen eines brutalen Erschießungsvideos. Video verletzte laut Selbstkontrollorgan Würde und Intimsphäre des Opfers – es wurde von Krone.at inzwischen entfernt

Aktualisierung vom 27.6.2023

Aktualisierung vom 24.8.2023

die krone schreibt:

Sieben von zehn Flüchtlingen in Österreich sind Analphabeten. Das heißt, sie können auch in ihrer eigenen Muttersprache weder schreiben noch lesen.

und betreibt damit wieder einmal das geschäft der övp ohne die fakten zu prüfen.

es handelt sich dabei um eine schon abgelutschte und unwahre fpö-story vom mai d.J.

die tatsachen sehen so aus:

Johannes Kopf, der Chef des Arbeitsmarktservice (AMS), hat das auf Twitter jetzt dargelegt. Er zitiert zunächst die Quelle, nämlich den Bericht des Integrationsfonds: „Sieben von zehn Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten, die einen Deutschkurs nach Integrationsgesetz besuchen, weisen einen Alphabetisierungsbedarf auf – müssen also erst die lateinische Schrift erlernen.“

Ups – das mit der lateinischen Schrift ist beim sinnerfassenden Lesen verloren gegangen oder sonst wie in der kognitiven Dissonanz verschwunden (übrigens der Krone in ihrem Bericht auch). Selbstverständlich können sie ihre eigene (arabische oder sonstige) Schrift. AMS-Chef Kopf nennt das „ein schönes Beispiel für politische Verkürzung“.

Aktualisierung vom 15.9.2023

Der Presserat rügt die „Kronen Zeitung“ für zwei auf der Onlineseite krone.at erschienene Artikel, die freizügige Fotos eines Femizidopfers zeigen. Eine 19-Jährige ist in kurzem Rock und Overknee-Stiefeln vor einem Kamin posierend zu sehen. Kurze Zeit später wurde die 19-Jährige von einem 18-Jährigen mit einer Schneestange brutal erschlagen.

Aktualisierung vom 22.9.2023

Presserat rügt „Krone“ für Missachtung einer Stellungnahmefrist

Artikel „Gefährdungsanzeige! AKH-Primar schlägt Alarm“ wurde weniger als zwei Stunden nach der Anfrage um Stellungnahme online gestellt.

aktualisierung vom 6.12.

ein besonderes gustostückerl der kronen zeitung in bezug auf wahrnehmung der subjektiven wahrheit liefert sie dieses jahr mit der obligaten geschichte über das verbot des nikolo in kindergärten.

eine geschichte in bildern:

aktualisierung vom 24.1.2024

da ist bei der krone wieder einmal die phantasie durchgegangen. ganz zufällig wird ein antiislamischer hetzartikel daraus.

aktualisierung vom 9.2.2024

wie müssen wir doch froh und glücklich sein, dass die krone auf uns so aufpasst. wo wären wir nur ohne ihre wahrheiten?

aktualisierung vom 31.3.2024

sogar bei fussballergebnissen wird gefakt. 0:2 wäre richtig.

aktualisierung vom 10.4.2024

„Russen-Spion Egisto Ott legte Geständnis ab“, berichtete die „Kronen Zeitung“ am 2. April in riesigen Lettern.

und nix davon entspricht der wahrheit.

was aber angesichts o.a. beispiele in keiner weise überrascht.

aktualisierung vom 11.4.2024

WARUM?

ich frag mich ernsthaft welche geisteszwerge sich diesen mist täglich antun. wie deppad muss ma sein, um sowas überhaupt zu lesen und dann auch noch zu glauben?

übrigens:
die dichand-medien (krone + heute) haben in den 5 jahren von 2018 bis 2022 insgesamt 45,6 millionen euro über regierungsinserate kassiert. dazu noch die normale und die besondere presseförderung.

und ich frag mich, wie deppad und gewissenslos muss ma sein, um da zu inserieren. besonders frag ich mich das bei politischen parteien wie spö oder grünen.

nächste frage:

nach welchen gesichtspunkten wird eine presseförderung gestaltet, bei der soetwas förderungswürdig erscheint?

wieso überhaupt bekommt ein unternehmen, dass seinen hälfteeigentümern (familie dichand) einen garantierten jahresgewinn in hoher einstelliger millionenhöhe garantiert und auszahlt, förderungen aus steuermitteln?

ebenso ist nicht zu erwarten, dass die politik in zukunft sparsamer mit steuergeld in bezug auf inserate in den krone-kanälen umgeht.

die werden sich wohl hüten, da die krone ja ihr hetzgeschäft so hervorragend betreibt.

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1 thoughts on “Alternative Facts

  1. In früheren zeiten hat ein „staberl“ rechtsextreme meinungen rausgekotzt und leserbriefe fast bis zur Unkenntlichkeit geändert. Pure Manipulation in einer damals angeblich roten zeitung. Heute ist das gesamte niveau dieser verblödungsmaschine dem niveau des staberls angepaßt und das mit turbokapitalismus garniert. jene herren politiker die auch noch mit steuergeldern absolut gewinnschreibende unternehmen fördern gehören zur verantwortung gezogen.

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