jetzt hab ich mir eh erst am freitag meinen zorn von der leber geschrieben und jetzt bin ich schon wieder auf touren und hab einen dicken hals.

irgendwie ist es schon unglaublich, was die övp für eine ungustiöse partie geworden ist.

und der kurz ist der ärgste wixxer von allen.
ein selbstverliebter narzisst der vorgibt kein wässerchen trüben zu können und eh immer nur das beste für die menschheit zu wollen.
dabei will er doch eigentlich nur eins:
bundeskanzler werden. da ist ihm jedes mittel recht.

da zitiert ihn heut die krone mit der Schlagzeile:
„Nicht mehr erlaubt, Wahrheit zu thematisieren“
und publiziert dann einen artikel, nachdem als nächstes eigentlich nur noch die heiligsprechung erfolgen kann und schreibt zum abschluss:
„Er ist eben kein Showstar“
dabei lässt er keine kamera und kein mikrofon aus, dass nur irgendwie in der nähe ist. er lässt keinen sager und keine provokation aus und sei es noch so menschenverachtend.

und in einem ebenfalls heute erschienen pr-interview im kurier, da sagt der doch:
Nicht politisch erreicht habe ich bisher … … dass Hass und Hetze in Österreich noch nicht gebannt sind
und zündelt wie einst kaiser nero. mit all seinen aussagen über die bilder, an die wir uns gewöhnen müssen über das vorbild der australischen internierungslager bis zu den ein-euro-jobs tut er nix anderes, als rechtes hetzerisches gedankengut verbreiten. und das mit der zuständigkeit, die integration zu fördern. das sprichwort mit dem bock und dem gärtner ist da eindeutig zu kurz gegriffen. irgendwie kommt er mir vor, wie ein bösartiger kleiner pubertierender, der mit dem zippo in der hand an der tankstelle spielt.

der kurz hält ein freundliches lächeln in die kamera und macht einen auf lieblingsschwiegersohn der nation. zugegeben, das macht er gut. da hört dann keiner mehr so genau hin, was er eigentlich sagt. auch wenns dann immer nur so halbwahrheiten sind.
da erinnert er schon ein bissl sehr an unseren karl-heinz.
auch so lieb und schön und gscheit.

aber hinter ihm, in der zweiten reihe, lassen sie dann schon einmal die masken fallen und reden klartext.

so wie heute in der presse sein „berater“ robert mazal.
zu den ein-euro-jobs gibt er eine glasklare antwort:
„Das nur für Flüchtlinge einzuführen, wäre klar europarechtswidrig.“
„Die Betroffenen (also ALLE mindestsicherungsbezieher!) sollen nicht Mindestsicherung beziehen und dafür zu einem Ein-Euro-Job verpflichtet werden, sondern anstelle der Mindestsicherung einen Job auf diesem zweiten Arbeitsmarkt erhalten.“
Für diejenigen, die in der Mindestsicherung bleiben, will Wolfgang Mazal eine Umschichtung der Mittel hin zu Sachleistungen.
genau!

zwangsarbeit, lebensmittelmarken, internierungslager.

und da gehts dann nimmer nur um die „ausländer“.
da gehts um das ganze arbeitsscheue gsindl.
sozialschmarotzer wie das so schön im fp-speech heisst.
und nach den mindestsicherungsbeziehern kommen dann die notstandsbezieher. und dann alle arbeitslosen.
hackeln um einen euro pro stunde!
als ob nicht schon zb der kollektivvertragliche stundenlohn der taxler, der unter € 7,-/stunde liegt, eine riesensauerei wäre. wo sind da die gewerkschaften?
ganz offensichtlich sind die € 10,- die man einer putzfrau zahlen muss noch zuviel. das muss doch billiger gehen! um einen euro zb.

und all jenen, die auf die rattenfänger kurz und hofer reinfallen und ihnen hinterherlaufen, sei ins stammbuch geschrieben:
ihr werdet die nächsten sein, wenn die daumenschrauben noch ein bissl mehr angezogen werden.

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