warum also, ist es ein fehler?

weil man damit deren gewinne und machtposition stärkt.

ein aus dem verkaufsständer entwendetes exemplar wird als „verkauft“ gezählt und erhöht somit die auflagenzahlen.

da die verkaufserlöse aus den verkaufstaschen ohnehin eine vernachlässigbare grösse sind, geht es also nur um diese auflagenzahl.

diese höhere verkaufs/leseranzahl führt zu einer höheren inseratepreisen. was sich auch leicht an den erhöhten preisen für die „sonntagskrone“ nachvollziehen lässt.

auch die verteilung der „Corona-Medienförderung“ für tageszeitungen – € 9,7 mio wurden ausgeschüttet – orientiert an den druckauflagen des vorjahres. höchste förderbeiträe für krone, heute, oe24.

es vergrössert sich aber nicht nur deren gewinn, sondern auch deren markt- und somit machtposition.

eine machtposition, die sie nutzt. frag nach bei thurnher.

die krone (nicht nur – der gesamte boulevard. aber die krone ist eben primus inter pares) ist zu einem sehr grossen teil nicht nur teil des gesellschaftlichen problems mit dem wir uns herumschlagen, sondern das problem an sich.

die „krone“ ist immerhin das vom presserat meist verurteilte medium. gerade bei berichten über minderheiten druckt man schon gern einmal halb- oder unwahrheiten. sie beherrscht das kunststück ihre leser*innen mit „fast“ korrekten fakten gezielt zu manipulieren.

und darum – ned amal stehlen!

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1 thoughts on “warum es ein fehler ist, die sonntagskrone zu stehlen.

  1. was haben wir den dichands nur getan, dass sie uns mit nimmerrichters, jeannees und vielen weiteren kapazunder traktieren. ein lügenblatt der untersten schublade, staatlich gefördert um hass zu schüren und zu verbreiten.

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