Hoteliers fordern Milliardenhilfe wegen Stornowelle
Die aktuellen Zahlen:
Budget für Hoteliers: 10.000.000 Euro.
Budget für humanitäre Sofortmassnahmen: 3.000.000 Euro
Budget für Klimaschutz: 0 Euro.
Der NEOS-Abgeordnete Schellhorn twittert:
Alles ganz nach dem neoliberalen Credo, das schon in der Bankenkrise Anwendung gefunden hat.
Gewinne privatisieren – Verluste vergemeinschaftlichen.
Wo ist denn jetzt die Abneigung gegen die „soziale Hängematte“?
Ist der Gewinn aus der Mehrwertsteuersenkung für die Tourismusbranche schon wieder verprasst? Keine Rücklagen für schwere Zeiten gebildet?
Hallein hat noch im Jänner über die Massen an Gästen gejammert
Gestern jammern sie über das Ausbleiben der Gäste.
Erinnerung auch an die ultimative Forderung an Arbeitssuchende:
Wer im Osten keine Arbeit findet soll doch einfach in den Westen ziehen?
Sollen sie doch ihre Hotels jetzt doch dort bauen, wo Gäste sind.
Die neoliberale Ideologie gilt und funktioniert offensichtlich nur, wenn es die eigene Geldbörse nicht betrifft.
In Anlehnung an Karl Marx
„[…] man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!“
Weniger Staat – mehr Privat
Die unsichtbare Hand des Marktes regelt alles
Wir brauchen einen schlanken Staat
Private Vorsorge ist unerlässlich
Die Schuldenbremse muss in die Verfassung