Stay at home

Die eigenen vier Wände gelten derzeit als „sicherer Ort“.

Wirklich für alle?

Zumindest vor dem Virus sind wir dort sicher.

Aber …

 

Gerade für viele Frauen ist diese erzwungene Situation, die soziale Abkopplung, finanzielle Schwierigkeiten und oft beengte Wohnmöglichkeiten im Zusammenhang mit einem nun  überforderten und ohnehin gewaltbereiten Partner gefährlicher als es ein Virus je sein kann.

Das ist oft mehr als nur der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

 

Jetzt reagiert die Regierung und Frauenministerin Susanne Raab präsentiert ein Maßnahmenpaket gegen häusliche Gewalt.

 

Hat es wirklich diesen Virus gebraucht, damit es für den Frauen-Notruf mehr Geld gibt?

Wie sieht es aus mit zusätzlichen Plätzen in Frauenhäusern?

 

Erinnern wir uns auch bitte daran, dass es die Regierungen unter Kurz waren, die Frauenprojekten in Österreich massiv das Budget gekürzt haben.

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