Wenn ich nicht mehr weiter weiss,
gründ ich einen Arbeitskreis
Alte überlieferte politische Volksweisheit
In Abwandlung dieser alten politischen Weisheit, stimmten die Grünen gestern in der Plenarsitzung für die Gründung eines Arbeitskreises vulgo „Arbeitsgruppe“ betreffend Blutspenden.
Vorher allerdings stimmten sie gegen den Antrag der NEOS zur Aufhebung des Blutspendeverbots von Homo- und Bisexuellen Männern.
Vor nicht allzulanger Zeit klang das allerdings noch so:
Ewa Dziedzic, LGBTI-Sprecherin und nunmehre stellvertrenden Klubchefin der Grünen, ortet Diskriminierung und fordert eine Aufhebung des Blutspendeverbots für Männer, die Sexualverkehr mit Männern haben.
D.h. die Grünen wissen eigentlich ganz genau, worum es geht, lassen sich aber wieder einmal an der „kurzschen“ Leine gängeln.
Und zu allem Überdruss versuchen sie auch noch, diesen Umfaller als Erfolg zu verkaufen.
Die Grünen stimmen gegen die Aufhebung des Blutspendeverbots und feiern einen Arbeitsgruppe als grossartigen Erfolg.
Doch damit noch nicht genug.
Die Grünen haben einen weiteren Entschliessungsantrag der NEOS abgelehnt:
„Die Bundesregierung wird aufgefordert, umgehend Massnahmen zum Schutz von Kindern und Jugedlichen vor häuslicher Gewalt, Missbrauch und anderen Nebeneffekten der Corona-Krise umzusetzen. …
Die Antwort auf die eingangs gestellte Frage nach den Wahlen und dem Anstand lässt sich derzeit sehr eindeutig beantworten:
Nicht die Grünen!