Erinnert ihr euch noch an das „Leuchtturmprojekt – Reform der Krankenkassen“ der türkisblauen Regierung und die versprochene „Patientenmilliarde“?

 

Die traurige Wahrheit sieht ganz anders aus.

Statt der versprochenen Einsparungen gibt es herbe Verluste.

 

Die neun alten Landes-Gebietskrankenlassen schlossen das Jahr 2018 noch mit einem Plus von 111 Millionen Euro ab.

Durch die Vorlaufkosten zur neuen ÖGK wurde daraus im Vorjahr bereits ein Minus von € 46 Mio.

Noch schlimmer kommt es in den kommenden Jahren.

Für 2020 wird ein negatives Ergebnis von 174,6 Mio und für 2021 von 159,8 Mio prognostiziert.

Allein für „externe Berater“ wurden und werden 2019/2020 € 12 Mio ausgegeben.

Insgesamt also 380 Millionen Euro, die die Versicherten entweder durch höhere Beiträge oder verringerte Leistungen bezahlen müssen.

 

Wobei auch noch angemerkt werden muss, dass die versprochene Vereinheitlichung von Beiträgen und Leistungen ohnehin nichts anderes als ein Marketinggag war.

Die Klientel der ÖVP bleibt von den Veränderungen weitestgehend unberührt.

So ändert sich für die Beamten, Bauern oder Selbständige wenig bis gar nichts.

 

So zeigt sich wieder deutlich:

Die Prestigprojekte von Türkis zerplatzen wie Seifenblasen und die Kosten für diese Show werden auf die arbeitenden Menschen in diesem Lande abgewälzt.

So wird aus einem Leuchtturm ganz schnell ein Lügengebäude

 

 

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