Die Frau Edtstadler ist schon eine ganz besondere Nummer.
Sie macht grad den „Bad Cop“ für den „freundlichen“ Sebastian.
Mit ihrer Vorgeschichte als „Richterin Gnadenlos“ ist sie dafür auch bestens geeignet.
Ob sie allerdings in der Causa Postenbesetzungen und Rote Netzwerke in der Justiz so laut sein sollte steht auf einem anderen Blatt.
Eher nein.
Uns fällt dazu das Glashaus mit den Steinen und die Butter am Kopf ein.
Wurde sie doch im Jahr 2015 selbst durch ein schwarzes Netzwerk in der Justiz mit einem „Mascherlposten“ die Karriereleiter hochgehievt.
Da zeigt sich auch, wie die Zeiten die Meinung verändern können.
Im Jahr 2012 erhielt der nunmehrige Sektionschef Pirker durch ebendieses schwarze Netzwerk eine deutliche Aufwertung durch einen Mascherljob. Dagegen protestierten 40 Mitabeiter*innen der Justiz.
Darunter auch Frau Edtstadler.
Das fällt wahrscheinlich unter Geschichtsvergessenheit.
Oder gilt das als temporäre Amnesie?
Ihrer tatsächlichen Aufgabe als Europaministerin kommt sie auch nach.
Allerdings in einer sehr dadistischen Art und Weise.
Folgender Dialog hat beim Pressestatement von Ministerin Edtstadler tatsächlich stattgefunden:
„Frau Europaministerin, warum sind Sie heute hier und nicht die Justizministerin?“
„Ich habe nachher einen Termin im Ausland.“