Die wichtigsten Massnahme der Regierung Ku&Ko in der Coronakrise?

Golfplätze öffnen und Champagnersteuer aufheben.

Ahja – die Pfandleihen wurden auch wieder aufgesperrt.

Das beste aus beiden Welten!

Aber vielleicht hat ja auch der Harald beim Sebastian angerufen, weil er sich, mit dem Andreas, beim nächsten Opernball auch gern einmal eine Magnumflasche Champagner gönnen will.

Die Champagnersteuer wird also abgeschafft, während die Erhöhung des Arbeitslosengeldes kein Thema ist. Immerhin können jetzt die mehr als 500.000 Arbeitslosen die Sektkorken knallen lassen.

Ist doch auch was schönes.

Wie überhaupt diese neue Gastronomieverordnung eher ein schlechter Scherz als eine vernünftige Massnahme ist.

Kann jemand erklären, warum Gaststätten nur bis 23.00 Uhr geöffnet haben dürfen? Ist der Virus nach 23.00 Uhr ansteckender als vorher?

Oder:

Mitarbeiter müssen Masken tragen, das gilt auch für Gastgärten aber nicht für Küche und Lager. Gäste müssen am Tisch keine Masken tragen.

Kellner*innen mit Schutzmasken bei 30° im Schatten im Freien? Sind Gäste weniger ansteckend als das Servicepersonal? Darf das Virus nicht in Lager und Küche?

Beim Betreten des Lokals müssen Gäste – bis zum Tisch – eine Maske tragen und einen Mindestabstand von einem Meter einhalten. Ebenso beim Verlassen.

Pro Tisch dürfen nicht mehr als vier Erwachsene und dazugehörige Kinder Platz nehmen. Zwischen Gästegruppen muss ein Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden. Das gilt nicht für Gäste, die gemeinsam an einem Tisch sitzen.

Beim Gang zur Toilette muss man da die Maske auch wieder aufsetzen?

Warum 4 und nicht 3 oder 5?

Oder:

Salz- und Pfefferstreuer und der Brotkorb stehen nicht mehr am Tisch und müssen angefordert werden.

Warum wird eigentlich die MWSt auf Cola halbiert?

Aber jetzt wird’s kompliziert.

So kompliziert und intransparent wie bei den Hilfsmassnahmen für Unternehmer.

Das ist dann eine ganz andere Geschichte.

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