was waren das nicht für jubelgesänge als der niki nationale den zuschlag für die pleite gegange fly niki bekam.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zeigte sich am Dienstag erfreut über den Zuschlag der Airline Niki an deren ursprünglichen Gründer Niki Lauda. Er sei froh darüber, dass es eine Entscheidung gegeben habe und die Fluglinie wieder in österreichischer Hand sein werde.

Auch Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) zeigte sich erfreut darüber, dass Arbeitsplätze gesichert seien und man wieder eine österreichische Fluglinie habe.

 

und jetzt?

niki lauda hat 75 % der anteile an der neu gegründeten laudamotion an ryan air verkauft.

gegründet und gefördert mit hilfe von kanzler kurz (den er ja im wahlkampf ordentlich unterstützt hat und seines ex-angestellten norbert hofer.

ich geh davon aus, dass der welt grösster sparefroh dabei einen ordentlichen schnitt gemacht hat. es ist ihm vergönnt.

 

jetzt muss dieser verkauf für den standort wien prinzipiell noch keine schlechte sache sein. im gegenteil. grad ein internationales geschäft wie fliegen ist als schrebergartenlösung ohnehin schwer vorstellbar.

aber die „österreichische“ hand wurde dabei ganz offensichtlich nur aufgehalten.

da werden erinnerungen an die handaufhalten von schwarzblau I wach.

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1 thoughts on “die österreichische lösung

  1. Die Fluglinie wird es noch geben. Sie halbieren nur die Flotte von 150 auf 75 Maschinen weil ca. 35 ins Urlaubsgeschäft ausgegliedert und ca. 40 Maschinen an die Lufthansa vermietet werden. Man will in Zukunft unter anderem verstärkt die USA anfliegen. Deshalb mach ich mir vorallem bei dem New York Deal keine Sorgen 😉 lg Chris

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