das chaos hat einen neuen namen – brexit!
ich glaub ja in der zwischenzeit, die may legt es absichtlich drauf an, dass es gar keinen brexit gibt.
wir erinnern uns, dass may eigentlich eine überzeugte brexit-gegnerin war/ist.
und sie tut eigentlich nur so, als ob.
(achtung: verschwörungstheorie)
aber ich sag euch woraufs hinauslaufen wird – beim brexit wirds zu einer österreichischen lösung kommen. es wird eine kommission gegründet da wird dann über eine zweite volksabstimmung geredet und über diverse deals und no-deals und das problem auf die lange bank geschoben. im endeffekt wird gar nix passieren und aus dem brexit wird ein remain.
das wird solang dauern, bis uns die briten davon überzeugt haben, dass die gesamte EU dem vereinigten königreich beitreten soll.
und ernsthaft:
die grosszügigsten sponsoren der brexit-kampagne waren schwerreiche unternehmer und hedgefond-manager.
da ist zb der industrielle aaron banks, der sich seine brexit-wünsche immerhin 8 millionen pfund kosten lies.
jetzt ermittelt die NCA (die behörde für organisierte kriminalität) ob das geld nicht aus russischen quellen kommt.
oder jim ratcliff, reichster mann gross britaniens und dezidierter brexitbefürworter, der jetzt seinen wohnsitz nach monte carlo verlegte.
dann wär auch noch james dyson, reich geworden mit staugsaugern und händetrocknern. er war für den brexit, weil er sich unternehmerfreundlichere gesetze erhoffte. nun hat er seine firmenzentrale nach singapur verlegt.
bezahlen müssen – wie immer – die menschen.
obwohl der brexit noch gar nicht stattgefunden hat, kostet er schon jetzt jedem britischen haushalt im schnitt 900 pfund jährlich. die preise sind gestiegen und die wirtschaft lahmt.
der brexit ist das beste beispiel dafür, wohin die reise mit den rechten populisten geht.
es geht nur um macht.
und es geht um die eigenen pfründe.
darüber hinaus gibts keinen plan.
ich erlaube mir heute banksy zu zitieren (von seinem instagram-account)
I made this ten years ago.
Bristol museum have just pit it back on display to mark Brexit day.
„laugh now, but one day no-one will be in charge“.