50 jahre drahdiwaberl!

ein anlass, der allemal ein gedenkkonzert rechtfertigt.

also nix wie hin.

man trifft viele alte bekannte.

die betonung auf alt, weil der altersschnitt im publikum ebenso über dem pensionsantrittsalter liegt, wie bei vielen beteiligten auf der bühne. also beinah halt.

wer überlebt hat ist da.

und die anderen sind auf videoeinspielungen zu sehen.

der ostrowski gibt das alter ego vom stefan und der nino aus ganz wien das vom falco.

ein video zu beginn über das schaffen vom professor weber bringt schon einmal auf den punkt, warum wir alle hier sind.

 

in erwartung des kommenden sucht man sich im gesetzteren alter nicht unbedingt einen platz inmitten des geschehens und hofft einer bierdusche ebenso zu entgehen wie eventuellen flüssigkeiten die von der bühne kommen. es hat – fast – geholfen.

wer glaubt, rammstein ist hardcore, war noch nie auf einem drahdiwaberl-konzert.

und übrigens, damit das auch gesagt ist: der sound war weltklasse.

nicht unwesentlich, aber die eigentliche botschaft lautet:

hier sind die linkslinken chaotenzecken und leisten widerstand.

 

Land der Äcker, Land der Dome
Land am Strom ohne Atome,
Land der Titel und Diplome
Heimat bist du großer Söhne
Heimat bist du großer Töchter
Zusatzvers der Frauenrechtler
Land der unmöglich begrenzten,
Land der Berg’, der allerschensten,
Land der Seen und Lipizzaner,
Der Prohaskas und des Klammer
Land der Krone, Land des Staberl
Land der Gruppe Drahdiwaberl.

 

 

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