gestern war die frau ex-wirtschaftsministerin schramböck im „ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss“.
wenn ma so liest, was die gute frau da so von sich gegeben hat, könnt ma glatt glauben die gute frau war nie ministerin.
„Das ist mir jetzt nicht so verinnerlicht“
„war nicht in den Prozess involviert“
„bin nicht dabei gewesen“
demnach war offensichtlich sogar der portier des wirtschaftministeriums informierter als die frau ministerin je war und man ist sich nicht mehr sicher, wer dieses land regiert. die minister*innen wohl eher nicht.
aber ganze 19 mal wollte sie durch umfragen bestätigt wissen, wie beliebt sie ist. sie findet das auch im nachhinein noch immer sinnvoll.
zur erinnerung an ihre aussergewöhnlichen fähigkeiten: das kaufhaus österreich
und auch ihre geographiekenntnisse werden uns in erinnerung bleiben
vielleicht und hoffentlich nutzt ihr das bei ihrer neuen tätigkeit als „unternehmensberaterin“.
ich wünsch ihr viel glück. das wird sie brauchen. aber solang die türkisen noch irgendwelche beratungsverträge in auftrag geben können, wirds wohl einen mindestumsatz geben.
ein beinharter kampf
ich bin mir grad nicht sicher, wer von all den “steuerbaren” türkisen frauen die hellste kerze auf der türkisen regierungstorte war bzw. ist.
die oben beschriebene frau schramböck
die „miss elli“ – es ist vorbei – köstinger
die raab, die als frauenministerin partout keine feministin sein will und oft schockiert und betroffen ist.
die tanner, die karoline mit K (darauf legt sie wert) und dem richtigen „habitus“ und die ein lächeln an den tag legt, das man in wien so beschreibt: „de grinst wia frisch lackiertes hutschpferd“
die (c)aschbacher und ihre seepocken.
die sachslehner, direkt aus sebastians bootcamp. ein weißer, privilegierter alter mann, gefangen im körper einer weißen, privilegierten jungen frau.
die plakolm, nachfolgerin vom heiligen sebastian als vorsitzende der jungen ÖVP und nunmehrige staatssekretärin zuständig für die themen jugend und generationen.
die schwarz, mit ihrer ansage im vorfeld von hausdurchsuchungen, dass bereits bereits alles gelöscht wurde und „nichts mehr da ist“ und die für ihre tätigkeit jetzt mit dem job als volksanwältin „belohnt“ wurde.
nicht zu vergessen die ex-ministerin karmasin und ihre geschäftlichen umtriebe, die ihr auch eine untersuchungshaft und beschuldigtenstatus wegen mutmaßlicher inseratenkorruption einbrachte.
ich bin alles andere als frauenfeindlich.
im gegenteil – man könnt schon fast sagen, ich bin ein feminist (wird meine tochter bestätigen).
aber diese geballte inkompetenz die sich da zeigt, kann kein zufall sein, sondern da muss bei der personalpolitik der övp irgendwer regie führen.
gibts gar ned anders.
„Superwoman der ÖVP“
wie es um das frauenbild der övp bestellt ist, offenbarte sich ganz deutlich und wohl eher unfreiwillig in einem skurillen werbevideo der tiroler övp-frauen.
Originalvideo:
Die Satire:
in diesem sinne:
bleibt´s gsund und losst´s eich nix gfoin!
passt´s auf eich auf und wehrt´s eich!
p.s.:
die edtstadler und die mikl-leitner (königsmacherin und heimliche patin von „la famiglia“) hab ich da absichtlich weggelassen.
die sind nicht ganz deppad – die sind einfach nur bösartig und empathielos.
im übrigen heisst das nicht, dass man ähnliches nicht auch über die männlichen regierungsmitglieder der ÖVP inkl. dem herrn karl schreiben kann.
Bonustrack:
Da sind ja nicht einmal schöne dabei, nur Landpomeranzen. Entweder beherrschen die sexuelle Praktiken, die nicht einmal im Kamasutra beschrieben werden oder hat der Papa von Geburt an schon reichlich in die damals noch schwarze parteikassa gespendet.
Bin übrigens aus NÖ und Bj 60, hab also auch schon ein bissl was gesehen von den packeleien der schwarzen Brut.
LG und bitte so weiter, du sprichst mir aus der Seele
Ich bin entzetzt über dieses video. Wäre es auch wenn es nicht von den övp frauen kommen würde. Wir bewegen uns richtung mittelalter mit dieser partei. Das frauen da heute noch mitmachen, macht mich sprachlos. Das ist nicht lustig, das ist eindeutig frauenverachtend.
Eine schöne Zusammenstellung! Soviel geballte Kompetenz lässt auch keinen Zweifel bezüglich der Führungsqualität von Kurz aufkommen.
Meine Favoritin war Christine Aschbacher, da war schon die sonst eher mühsame Materialsichtung ein kurzweiliges Vergnügen:
https://www.youtube.com/watch?v=atVNpRp05NM