Wann wurde in Österreich zum letzten Mal über „Arbeitsverweigerer“ gesprochen?

VOR den Regierungen von Sebastian Kurz?

Richtig, das war unter den Nazis.

 

Im Jahr 1938 wurden 10000 Männer im Zuge der „Aktion Arbeitsscheu“ in KZ verschleppt.

Einer von ihnen war Ottmar H., der angebotene Arbeiten mehrfach abgelehnt hatte, woraufhin das Arbeitsamt die Unterstützung einstellte und die Gestapo „Schutzhaft“ beantragte.

 

Unter „Asoziale Personengruppen“ wurden im Nationalsozialismus neben anderen wie Wohnungslose, Alkholiker oder Fürsorgeempfänger (Empfänger von Sozialleistungen) auch explezit  „Arbeitsscheue“ bzw. „Arbeitsverweigerer“ angeführt.

Die „türkise Schnöseltruppe“ wirft alle Hemmungen über Bord und bedient sich ohne Scheu der Diktion von Goebbels & Co. Da braucht es gar keine Mitglieder der rechtsrechten Blaunen mehr in der Regierung.

 

Österreich im Jahr 2020 – wir wundern uns, was alles möglich ist.

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