weil wir ja trotz „lockerungen“ immer noch die meiste zeit daheim sitzen und sonst nix zu tun haben und weil ich ja auch nicht den ganzen tag nur trainieren kann, schreib ich wieder einmal was über musik.
und weil ich ja auch immer noch ziemlich neugierig bin und ich zwar auch alte sachen gern hör, aber trotzdem immer wieder auch was neues hören will, hör ich mich manchmal so ein bissl um.
und da entdeck ich dann so das eine oder andere.
das eine da ist zum beispiel Pokey LaFarge.
das ist jetzt zwar kein absoluter „newcomer“ mehr, aber an mir bisher vorübergegangen.
bis unlängst.
bis zu seinem neuesten video.
Lucky Sometimes
das ist genau der song, den ich, wenn es wieder möglich ist, hören will, wenn ich wo in einer bar sitz, meinen stinknormalen daiquiri schlürf und grad den blues hab.
und dann kommt die textzeile
„even bones get lucky sometime“
und dann ist ganz sicher die ganze welt wieder in ordnung.
das andere, das ist sogar noch besser und aufregender.
vielschichtiger.
da is alles drin, was ich mir von musik erwarte, erhoffe.
und das sind die meines erachtens besten von den vielen guten neuen jungen bands aus england.
aufgefallen ist mir – wieder einmal – zuerst einmal eine coverversion eines alten songs.
wobei das ja nicht nur eine einfache coverversion eines songs, sondern gleich mehrerer ist.
in einem waschsalon machen die aber sowas von einer jam-session
The Big Push
these boots are made for walking – satisfaction – everbody needs somebody
da passt irgendwie alles – die singen mehrstimmig – die musizieren richtig gut – die haben richtig spass und verbreiten gute laune.
also hab ich mir dann da ein bissl mehr angehört
und als nächstes wieder eine coverversion – eine von vielen von den stones bis chuck berry.
guns of brighton von the clash
live auf der strasse grad noch vor dem shutdown und mit eindeutigem corona-bezug
und dann beim weitersuchen hab ich was schon ein jahr altes gefunden und meinen sommerhit 2020 gefunden. i love it
schlecht drauf?
dann – It´s Alright
und dann gestern das da und ganz neu – Icarus
watch me flying to the sky
der frontman von denen macht auch unter „Ren“ soloprojekte.
und da findet sich ebenfalls ein ganzer haufen wirklich guter sachen.
das erste was mir aufgefallen ist war Jenny`s Tale
was für eine geschichte!
wie überhaupt er ein grosser geschichtenerzähler vor dem herrn ist.
beispiel money game 1
und 2
und dann auch noch was mit dem lieben gott
und wenn ihr es bis hierher geschafft habt und euch das gefällt, zum schluss noch eine jam-session während des shut-down – live from home
die jungs sind so gut – die haben soviel spass – 25 minuten pure spiel- und lebensfreude
und zum schluss noch ein soloprojekt von dem einen – Romain Axisa – Grey
come on and take the shower
ein mann in der badewanne mit einer gitarre
absolut grossartig!