Erinnert ihr euch noch an den Silvester 2020?

Wir sassen im Lockdown daheim und hofften auf ein besseres neues Jahr.

Was waren wir froh, dass dieses „Seuchenjahr“ endlich vorbei war.

Dann kam das Jahr 2021 und nix war besser.

Das Chaos wurde noch grösser und zum Jahreswechsel gabs wieder einen Lockdown. Also fast, weil der nur für Ungeimpfte galt.

Es blieb uns also die Hoffnung, dass das Jahr 2022 eine Besserung bringt.

Von irgendwoher hörte ich aber eine Stimme: „Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!“ Und ich lächelte und war froh – und es kam schlimmer …

A bissl bin ich an die biblischen Plagen erinnert.

Nicht nur, dass das Virus noch immer da ist und gekommen ist um zu bleiben, haben wir das 3. wärmste Jahr seit bestehen der Messungen hinter uns. Die Katastrophe names Klimawandel wird uns ebenfalls für den Rest unserer Leben im Nacken sitzen.

Das neue Jahr hatte noch gar nicht richtig begonnen, hat der grössenwahnsinnige Putin dann die Ukraine überfallen.

Mit Auswirkungen die in weiterer Folge sich bereits anbahnende Plagen wie Energieknappheit und Inflation weiter befeuert haben.

Er hat sozusagen (kein) Öl (und Gas) ins Feuer gegossen.

Das kostet uns allen viel Geld und kriegen tun wir dafür nix anderes als Zores und Existenzängste.

Der neue Zar ist aber nicht der einzige Wahnsinnige.

Da wären noch die Taliban in Afghanistan und die Mullahs im Iran. Oder die neue rechtsextreme Regierung von Bibi in Israel. Das ist die brennende Lunte im Nahen Osten.

Diese Liste ist mit Sicherheit unvollständig, weil auch wenn Trump in den Staaten und Bolsonaro in Brasilien weg sind, bleiben weltweit noch ausreichend Zündler die gern irgendwas in Brand stecken möchten und einige davon es auch tun werden.

Fast schon ein Luxusproblem ist dagegen die korrupte ÖVP. Da besteht zumindest ein bissl Hoffnung, dass wir die bald amal loswerden.

Bis dahin setzt sie allerdings alles was sie noch hat auf die „Ausländerkarte“ und bläst das – zugegebenermassen und weltweit – vorhandene Problem von Asyl und Migration unnötig noch grösser auf, als notwendig wäre. Sehr zur Freude der FPÖ.

Und jetzt also 2023

Wieder fällt mir die Bibel ein. Der Traum vom Pharao in dem sieben magere Kühe sieben fette Kühe fressen.

Wenn diese Allegorie hält, haben wir auch im kommenden Jahr und danach nichts Gutes zu erwarten. Da wär jetzt grad einmal Halbzeit bevors wieder besser wird.

Ich glaub aber nicht an solchene „Gschichtln“ und bin im Gegenteil davon überzeugt, dass es an uns liegt um „Dinge“ zu ändern. Z´fleiss sozusagen glaub ich an das Gute im Menschen und die Fähigkeit der Menscheit unsere Zukunft positiv zu gestalten.

Wir alle miteinander und jedeR Einzelne im persönlichen Umfeld.

Seid lieb und achtsam miteinander.

Aber auch aufmerksam und wehrhaft gegenüber jenen, die euch und anderen was böses wollen.

In diesem Sinne wünsch ich euch und euren Lieben ein gutes, erfolgreiches, zufriedenes und gesundes Jahr 2023

Bleibt´s gsund und passt´s auf eich auf!

Losst´s eich nix gfoin und wehrt´s eich!

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4 thoughts on “Jetzt also 2023

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