Nicht nur Richterin Gnadenlos, auch Kulturministerin Gnadenlos.

 

Seit der Regierungsangelobung vor 5 wochen war Karoline Edtstadler auch für die Kulturagenden zuständig.

5 Wochen, in denen von ihr bezüglich Kultur nichts zu hören war.

Bis gestern, knapp bevor diese Agenden zur Grünen Ulrike Lunacek wechselten.

 

Dann schrieb sie E-Mails mit der Conclusio:

 

Sie traf noch einige Personalentscheidungen in den Bundesmuseen und wechselte Kuratoriumsvorsitzende.

So muss Christian Konrad, der die Flüchtlingspolitik von Kurz einige Male scharf kritisierte, nun in der Albertina das Feld räumen.

Gehen müssen auch Peter Kostelka als Kuratoriums-Vorsitzender des Technischen Museums und Hannes Sereinig in derselben Funktion im Museum für Angewandte Kunst. Bleiben darf lediglich Andrea Mayer als Kuratoriums-Vorsitzende im Belvedere.

Dafür wurde Eva Dichand als stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende in der Albertina installiert.

Wir halten fest, dass diese Bestellung sicher nichts mit ihrer Nähe zu den regierungsfreundlichen Boulevardmedien heute oder Krone zu tun hat.

 

Interessant auch, dass die Kunsthistorikerin Daniela Hammer-Tugendhat, als Vorsitzende in der Albertina, ebenfalls per E-Mail von Edtstadler am Dienstagabend bestellt, diese Berufung jedoch danked abgelehnt hat. Sie ist die Mutter von Lukas Hammer,  war wohl als „milde Gabe“ an die Grünen gedacht, wollte aber wohl nicht als Spielfigur im Machtpoker herhalten

 

Diese Aktion ist auch wieder ein deutliches Zeichen, wie die Grünen am Nasenring von der ÖVP durch die Politarena geführt werden.

 

Eigentlich wär es an der Zeit, dass Frau Edtstadler ein Mail mit folgendem Inhalt erhält:

Wir wünschen Ihnen alles Gute.

Ihre Tätigkeit ist hiermit beendet.

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