heute vor vier jahren wurde der erste lockdown verfügt.

„Es wird natürlich keine Ausgangssperren geben.“

Innenminister Karl Nehammer

hatte aber der damalige innenminister nehammer am 13. märz 2020, also drei tage davor, verkündet.

ironie der geschichte – an genau diesem 13. märz forderte kickl  genau diesen lockdown.

seither hat sich viel getan.

besonders auffällig und zu o.a. ereignissen in bezug stehend, die völlige wandlung der fpö von einer partei die nicht nur den lockdown forderte, sondern zuvor auch mit einer impfpflicht liebäugelte.

dann kam die MFG die sich als protestbewegung gegen sämtliche corona-schutzmassnahmen (lockdowns, masken, impfungen) gründete und die anfänglich bei wahlen durchaus erfolgreich war.
hauptsächlich auf kosten der fpö.
kickl erkannte gefahr und potential und machte die 180° kehrtwendung.
die fpö war/ist jetzt grundsätzlich gegen alles was halbwegs wissenschaftlich belegt ist.

also gegen impfung aber für ivermectin – der kickl hats ja ein bissl mit die pferd.

kleiner aktuell leider wichtiger einschub (und ich versteh wirklich nicht, wie man so deppad sein kann und seine und auch fremde kinder einem völlig unnotwendigem risiko auszusetzen):

weiter im text mit dem pferdeflüsterer:

weil er schon so schön dabei ist dagegen zu sein, ist er auch gegen den ukraine-krieg – also er ist eher so gegen die ukraine als gegen den krieg. weil die fpö hat ja einen freundschaftsvertrag mit den ruzzen.
gegen klimaschutz ist er sowieso und das schon immer. weil das klima ist ja ein schmäh und es geht nur ums wetter.
so will er denn auch VOGAKI werden.

erstaunlicherweise gibt’s ja medien und journalisten, abseits derer die man selber bezahlt und somit die eigene subjektive wahrheit verbreiten lässt, die dabei durchaus hilfreich sind.

so zb das grindige gratisblattl „heute
seits dort den feigenblatt gebenden chefredakteur nusser gegangen haben, fallen dort  alle hemmungen.
da werden umfragen veröffentlicht, die sich ned amal die beinschab zu machen getraut hätte.

das unterscheidet sich nicht mehr von den blaunen jubelmedien. das ist die pure parteipropagande ohne jede hemmung. das hat NICHTS mit unabhängigem journalismus zu tun. damit ist „heute“ zum offiziellen freiheitlichen parteiorgan mutiert.

so sind sie die dichand-medien. egal ob krone oder heute. (wobei Oe24 eh um nix besser ist).

da wird schon amal die berichterstattung „kreativ“ gestaltet um einen gewünschten spin zu erzeugen.
angeblich attackierte die „antifa“ bei einer kundgebung der fpö die presse.

wahr ist vielmehr das gegenteil.

Wie sich im Nachhinein herausstellte, bekam eine PULS 24 Reporterin zunächst am Rande der Versammlung Mitglieder der rechtsextremen Identitären und der Parteijugend vor die Kamera und wollte von ihnen unter anderem wissen, warum sie nach Favoriten gekommen sind. Sie gaben sich nicht als Identitäre zu erkennen und hatten ein Banner ohne Branding dabei. 
Von Beginn an legten sie aber ein aggressives Verhalten an den Tag – einer deutete einen Tritt in Richtung des PULS 24-Teams an, das PULS 24 Team wurde umstellt und mit Handys gefilmt. 
Schnell mischten sich andere Besucher:innen der FPÖ-Demo in den Tumult.
Sie begannen zu schubsen und die Kamera abzudecken. Die Journalist:innen wurden an ihrer Arbeit behindert, beschimpft und mit Wasser übergossen. 

derartige vorkommnisse sollten nicht nur den unmittelbar betroffenen, vor allem aber journalist*innen zu denken geben.
wer aller steht da zb auf den von kickl angesprochenen „fahndungslisten“.
und was folgt  nach tätlichen angriffen?

das scheint aber für den grossteil der journaille nicht so wirklich gefährlich zu sein. viel mehr fürchtet man sich grad vor was anderem.

das „k“-wort macht die runde

die bösen kommunisten übernehmen salzburg.

und dabei tun sie ganz harmlos, sind freundlich und kommen als ablenkung gar mit einem baby ins wahllokal.

„Der Sebastian Kurz der Linken“

schreibt die unsägliche salomon in ihrem aktuellen leitartikel über kay dankl.

an diesem leitartikel ist wieder so vieles falsch und unsinnig. aber das könnt ma ja woche für woche über ihre leitartikel schreiben.

ich halte fest: wenn schon das k-wort, dann lieber

kommunistisch
als
kurier
oder gar
kurz
oder
kickl

das kommunistische k vom babyträger kay dankl ist mir deutlich weniger unheimlich als die russland-connection der fpö.

unheimlich ist mir aber auch das da:

EINHUNDERTVIERUNDNEUNZIGMILLIONEN

insgesamt 194 mio euro für inseratenwerbung öffentlicher auftraggeber im jahr 2023.
das ist etwa soviel wie 6.000 pflegekräfte oder elementarpädagog*innen im jahr kosten. so von wegen es ist kein geld da für kinderbetreuung oder pflege.

und tanner hat die pole-position.


da kann man aber auch die spö wien und bgm ludwig nicht rauslassen. immerhin ist die stadt wien bei dieser inseratenkorruption vorne mit dabei.
warum dürfen zb das o.a. gratis-schundblattl „heute“, aber auch das nicht minder minderwertige „österreich“ mit duldung von herrn ludwig und damit der stadt wien auf öffentlichem grund verteilt werden?

dabei is des eh deppad, vor allem,  wenn dann die heute wie o.a. für die fpö schreibt. und zwar ohne dass die was zahlen.
die versprechen nur, dass es keine erbschaftssteuer geben wird.
das reicht den dichands.

in diesem sinne:
bleibt´s gsund und losst´s eich nix gfoin!
passt´s auf eich auf und wehrt´s eich!

p.s.: einer geht immer noch. in dem fall über die bestbuddies vom basti

der eine ist schon in der privatinsolvenz
inkl. verdacht auf geldwäsche

und der andere folgt sogleich
inkl. verdacht auf betrug

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